Existenzgründung

Meist scheitert die Existenzgründung daran, dass der Gründer nicht von Beginn an professionell als Unternehmer am Markt auftritt, sondern mit Minimallösungen sein Budget schonen möchte. Gerade zu Beginn ist es jedoch wichtig, sich professionell zu präsentieren, um bei den potentiellen Kunden und allen sonstigen Kontakten, die den Existenzgründer und sein junges Unternehmen kennenlernen, einen positiven ersten Eindruck zu hinterlassen. Denn ist man in den Köpfen der Gesprächspartner erst mal in der falschen Schublade „einsortiert“, dann kommt man dort ganz schwer wieder raus.

Was gehört zum professionellen Existenzgründungsstart?

Jeder Gründer sollte seine Gründungsidee in einem Businessplan niederschreiben. In vielen Fällen ist ein Businessplan ohnehin obligatorisch, wenn Kredite oder Fördergelder beansprucht werden sollen. Aber auch alle anderen Existenzgründer tun gut daran, ihr Gründungskonzept schriftlich auszuarbeiten, da diese Form den Gründer dazu zwingt, sich mit allen Aspekten seiner Existenzgründung detailliert auseinanderzusetzen, samt Finanzplanung für die ersten Jahre.

Für den Unternehmensstart am Markt ist außerdem der optische erste Eindruck aller Kommunikationsmedien entscheidend. D.h. ein professionell gestaltetes Logo, Visitenkarten, inhaltlich und optisch gut konzipierte Flyer, Internetauftritt etc. Hier auf selbstgemachte Minimallösungen zu setzen, wäre am falschen Platz gespart.

Existenzgründung kann gefördert werden

Existenzgründungen lassen sich auf vielfältige Arten finanziell fördern, sei es durch den Gründungszuschuss der Agentur für Arbeit, das KfW-Gründercoaching oder viele weitere Förder –und günstige Kreditprogramme. So können sich auch Existenzgründer von Anfang an professionelle Unterstützung leisten und damit erfolgreich in Ihre Selbständigkeit starten!

Evelyn Richter, die Inhaberin der Marketing- und Gründungsberatung evari – Beratung mit Köpfchen! berät und unterstützt Existenzgründer bei ihrem Start. Ihre Beratung ist bis zu 90% förderfähig.